Seit fast 20 Jahren fotografiere ich „street art character“ in verschiedenen europäischen Städten. Aus diesem Bilderpool entstehen seit 8 Jahren meine „Zeitgeister“ als klassische Collage. Sie zeigen ein Street Art Portrait der jeweiligen Stadt, großformatige Unikate aus bis zu 800 Einzelbildern. Ich fotografiere jeden „character“ den ich auf meinen Touren entdecke, es findet keine Auswahl meinerseits statt. Gerade fertig geworden: Barcelona und London 2023. Derzeit entsteht die Auftragsbarbeit München 2024.

„Wasser-und Wolkenlandschaften – Sehnsuchtsorte unserer Zeit.“

 Wasser, unsere Grundlage allen Lebens, ist das Thema, mit dem sich die  Künstlerin Ulrike Schmelter in vielerlei Facetten auseinandersetzt. So zieht sich Wasser wie ein roter Faden durch ihr künstlerisches Werk, mal abstrakt, tief und unbändig in seiner ursprünglichen Erscheinungsform, mal als Landschaft oder auch – in einem anderen Aggregatzustand – als Wolken.

Bereits in ihrem Studium hat die Künstlerin eine besondere Technik für ihre „Wasserbilder“ entwickelt. Diese Bilder malt sie nicht an der Staffelei – die auf Keilrahmen aufgezogenen Bilder liegen während ihres Entstehungsprozesses fast ausschließlich auf einem Tisch: Schicht für Schicht fließende Farbe wird mit mit einem Spachtel an ihren vorgesehenen Platz gelenkt. Hier ist kein Pinselstrich zu sehen – der Spachtel malt und zeichnet die Spuren des Wassers. Die vielen nacheinander aufgetragenen Farbschichten (dazwischen liegen längere Trocknungsphasen) erzeugen einen Eindruck von Tiefe und Räumlichkeit des nassen Elements.

Warum malt Ulrike Schmelter nur Wasser? Es ist ihr Respekt vor diesem kostbaren Element, das zerstörerisch oder wie – bei einem Feuer – Retter zugleich sein kann und ohne das kein Leben auf Dauer möglich ist. Die Künstlerin sagt von sich selbst, dass sie sich lieber AM als IM Wasser aufhält, um es in stundenlangen Beobachtungen zu studieren und gedanklich festzuhalten. Es sind ihre Erinnerungen und Emotionen, die sie später in ihrem Atelier auf die Leinwand umsetzt – losgelöst von einem konkreten Moment.

Die Werke der Künstlerin Schmelter entstehen somit nicht nach fotografischer Vorlage. Es handelt sich nicht um realistische Abbildungen konkreter Momente, sondern um das Einfangen von Stimmungen, der Faszination des Augenblicks.

Dietmar Kempf

geboren 1964 in Schutterwald
lebt in Merchweiler/Saar
Studium an der Universität Karlsruhe und an der Päd. Hochschule Freiburg
Lehrtätigkeit und Arbeit in verschiedenen künstlerischen und musikalischen Arbeitsbereichen

Ralf Kempf 

geboren 1970 in Offenburg
lebt in Schutterwald/Baden
Studium an der Universität Freiburg und an der Päd. Hochschule Freiburg
Lehrtätigkeit und Arbeit in verschiedenen künstlerischen und musikalischen Arbeitsbereichen

Zahlreiche Ausstellungen und Projekte

Nominierung für den Internationalen Lucas-Cranach-Preis 2015, Lutherstadt Wittenberg
Auszeichnung beim Kunstpreis der Stadt Schramberg 2015
Nominierung für den Kunstpreis der Stadt Fürstenwalde/Spree 2018
Nominierung für den Kunstpreis der Stadt Wertingen 2018
Nominierung für den Kunstpreis des Stadtmuseums Hüfingen 2021

“ERKENNE DICH SELBST – ERLÖSE DICH SELBST”

Thorsten Boehm was born 1974 in Hamburg, Germany. According to his own statement, he lives “born in the zodiac sign of the fish – since the beginning rather in the dimensions of dreams, Intuition and ‘Anti-Reality’ “. In his early childhood, drawing and painting were his favorite pastimes. Traveling in silence fantasy worlds and fictional places of longing and expressing them visually on paper led to one deep happiness. Later, the profession of the artist – his heart’s desire – reinforced to take. After successfully completing his studies as a communication designer at the
BILDKUNST AKADEMIE HAMBURG in 2000, today he works as a freelance visual artist in his art studio in Hamburg. He favors classic painting and graphics and their divers mixed techniques and forms of expression, especially the work with the airbrush. His main artistic work deals with people with all their facets of the question of existence, the mystery of being human. The “human consciousness” and the collective unconscious play the central role here. He also like to be allowed to do so inspire by myths and fairy tales or ideological or pseudo-religious ideas of the different cultures and epochs of human history. The strongest driving force for his work are the blatant discrepancy between his dream image of a world worth striving for harmony, beauty and innocence and
often found reality in the form of violence, alienation and abuse. Boehm’s works have been shown in numerous, well regarded art exhibitions and international events in recent years presented to a broad public. These often polarizing and provocative works and exhibitions have also been in the past few years several art prizes have already been awarded for their quality and issue.

Helga Henckel wurde 1955 in Muenchen geboren. Ihr Interesse fuer darstellende Kunst hat sich schon im jungen Alter entwickelt. Besonders Tierdarstellungen waren durch den Beruf des Vaters, Zoologe, ein wichtiger Teil.  Um ihren kreativen Neigungen nachzugehen waehlte sie das Studium der Innenarchitektur. Eine Lehre der Fassmalerie begleitete den Studiengang. Nach Abschluss der Ausbildung arbeitete sie in einer Firma die sich der Restauration von denkmalgeschuetzten Schloessern widmete.
Bedingt durch den Geologenberuf des Ehemanns erfolgte 1985 die Auswanderung nach Suedafrika. Suedafrikas wildlife und beeindruckende Natur, traditionelle Kunst mit ihren Strukturen und Farben,  lieferten die Inspiration fuer neue kreative Aktivitaeten. Unter Anderem, war Helga wahrscheinlich die einzige Kuenstlerin die in Afrika Bauernschraenke nach den Massen des Bayrischen Nationalmuseums anfertigen lies und fasste.  Weiterhin erfolgte die Gestaltung und Produktion von wildlife Postkarten, Geschenkpapier, Platzmatten etc.
Ein Aufenthalt von 4 Jahren in Venezuela hat weitere Inspirationen in ihr kuenstlerisches Schaffen einfliessen lassen. Wieder war die Natur und wildlife Fokus der gestalterischen Arbeit. Neue Techniken wie Mosaikkunst, angewandte Barockmalerei, sowie multikulturelle Einfluesse praegen ihre derzeitige Schaffensphase.

Katrin Alvarez (Geburtsort Güstrow) ist examinierte Juristin und Redakteurin. Sie veröffentlichte  mehrere   surrealistische Satiren und einen Roman. Außerdem arbeite­ te sie viele Jahre in verschiedenen Veterinär­ praxen. Aber die Malerei blieb der wesent­ liche Impuls ihres Lebens: Die Freiheit, ihre eigenen Universen zu erschaffen.Beteiligt an Gruppen-Ausstellungen seit 1968 in Deutschland, den USA, Israel, Kanada, Italien, England, Monaco, Frankreich und Österreich. Ihre Bilder, die man dem fantastischen Re­ alismus zuordnen kann, zeigte sie auf vielen Kunstmessen

In meiner Kunst verarbeite ich meine Emotionen und Erfahrungen. Es fühlt sich an, als würde die Zeit stillstehen, in den Stunden in der sich meine Seele ausdrückt. Nach dem überraschenden Erfolg der ersten beiden Ausstellungen, konnte ich die Rührung meiner Kunden gar nicht fassen, auch für Sie berührten die Tiere und Bilder etwas in ihrem Herzen.
Mein Stil ist pragmatisch heilsam, tiefgründig, so beschreiben es zumindest die Menschen.
Die Kraftbilder, die kreiert wurden, dienen als Wegweiser auf Deiner persönlichen Lebensreise. Siehe sie als Stärkung, wenn deine Seele mal Trost braucht, siehe sie als Ermutigung, wenn du zweifelst. Schöpfe Vertrauen, wenn die Welt um dich herum dunkel aussieht. Tauche ein in meine Werke und spüre die transformative Kraft, die dich auf deinem Weg begleitet und stärkt.

City Life
Die Serie „City Life” bietet eine visuelle Gratwanderung, die die Freude, Fülle, Farbe und Buntheit des urbanen Lebens und Geschehens zeigt. Gleichzeitig wird auch der unvermeidliche Alltagsdruck in einer Metropole deutlich und der Balanceakt zwischen Dynamik und Herausforderung spürbar. Die Intention dieser Fotografien besteht darin, einen Diskurs zu initiieren, der über das Sichtbare hinausgeht und eine Verbindung zwischen dem Menschen und seiner Lebenswelt herstellt.

TRANSIT 
Die Serie Transit beschreibt eine Reise in einem Übergangsbereich.  Im Verlauf eines Transits befinden wir uns in einem Grenzraum, der zwischen dem Bekannten und dem Unbekannten liegt. Wie prägt die Erfahrung, sich zunächst nur rein formal in einem Übergangsbereich zu befinden, wiederum eigene Wahrnehmungen, Perspektiven und Selbstreflexion? Wie empfinden wir den vor uns liegenden Weg mit seinen unbekannten Zielen? Welche emotionalen Impulse leiten uns in diesen Momenten? Was reflektieren wir über das Leben, während wir uns durch das Dazwischen bewegen? 
Die Bilder entstanden während einer Reise durch das Landesinnere von Los Angeles nach San Francisco. Als Beifahrerin habe ich Eindrücke entlang der Strecke fotografisch dokumentiert. 
Die freie Sicht wird von der Rückseite eines überdimensionalen, schimmernden LKWs blockiert. Der Himmel ist nur als schmaler Seitenstreifen und als kleines Dreieck zu identifizieren. Die Landschaft sitzt am unteren Rand und ist nur noch wenig erkennbar. 
Wie formen und spiegeln Bilder unsere Wahrnehmung und welche faszinierenden Wechselwirkungen sind dadurch möglich?