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zurück von der Leipziger Buchmesse 05.04. – 26.04.2024
Kathleen Kilchemann, Hanne Voltmer Döbrich, Mo Fontaine, Uta Heiland, Karin Magar, Gisela Grünling, Cornelia Komor, Sonja Rinderknecht, Marianne Badertscher, Reinhard Fritz, Bernd Kalusche, Ingrid Lemke, Bernd Koblischeck, Jürgn Erb, Ralf Lobeck, Friedhard Meyer, Gudrun Dorsch, Claudia Birkheuer, Bernd Zeißler
Marianne Badertscher
Zu Fuss zu gehen und dabei Dinge finden und sehen ist eine Freude. Sie zeichnen, neu sehen
und gestaltend verwandeln – eine Leidenschaft.
Claudia Birkheuer
Als Journalistin hat die Künstlerin und Autorin über Jahrzehnte eine Vielzahl von Menschen getroffen, gesprochen und interviewt. Ihre Gemälde sind ein Spiegel dieser intensiven Begegnungen. Die Künstlerin malt Geschichten, psychologisch und narrativ. Experten nennen ihre Werke „Narrativer Realismus.“
Gudrun Dorsch
Die Werke der Künstlerin Gudrun Dorsch umfassen die Welt der unbewussten, nonverbalen Kommunikation. Die Künstlerin bedient sich dabei der Symbolkraft der Spirale, einem Symbol des Universums, des Lebens und der Seelenreise. Mysterien, als Teil des menschlichen Daseins, physische und psychische Grenzen aber auch Eigennamen und Wortspiele inspirieren sie in ihrem Schaffen.
Jürgen Erb
1-2 Sätze aus Künstlerperspektive, gg. ein Zitat aus dem Statement oder ein paar Biodaten.
Mo Fontaine
Wir alle kennen den Weltenbaum, den Lebensbaum und den Baum der Erkenntnis. Inmitten unseres urbanen Lebensraums findet die Malerin und Fotografin Mo Fontaine Bäume, die sie zu magischen Farbräumen erweitert. Ihre Motive sind für uns Betrachter Ausdruck von Ruhe, Hoffnung und Schönheit.
Reinhard Fritz
Ich versuche mit ungewöhnlichen Bildfindungen den Betrachter zu faszinieren und mit Zeichen und Symbolen zu neuen Gedanken anzuregen. Meine Technik ist die Lasur-Malerei mit Acrylfarben. Bei dieser Malweise wirkt die Farbe einerseits immateriell wie eine Lichterscheinung, andererseits wird die Textur der Leinwand und die Struktur der Grundierung hervorgehoben. Meine Bilder stehen in der Tradition der Farbfeldmalerei und der Lyrischen Abstraktion.
Gisela Grünling
Meine Kunst hat sich aus der Begeisterung für Lichtdurchflutete Kirchenfenster und das beobachten von sonnenangestrahlten Prismen, sowie auch das Interesse an Astronomie und der fotografischen Darstellungen der Weltraumteleskope entwickelt . Ich versuche die Lichtveränderungen in meinen Bildern aufzunehmen und arbeite schon seit vielen Jahren mit hochwertigen starken Farbpigmenten, die durch Schwarzlicht aktiviert werden.
Also ergibt sich die größte Wirkung meines „Farbspektakels‘‘ immer durch das Anstrahlen mit Schwarzlicht.
Uta Heiland
Neben den Öl- und Acrylfarben geben insbesondere die in den Mischtechniken verwendeten Materialien, wie z.B. Sande, Spachtelmassen, Gold, Rost und Wachs, den Kunstwerken von Uta Heiland eine Dimension der Vielschichtigkeit. Ständig ist sie dabei auf der Suche nach neuen Herausforderungen, Materialien und
Techniken, um sich selbst und ihre Kunstwerke weiterzuentwickeln und diese Faszination des ständig Neuen auch den Betrachter spüren zu lassen. In zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen der vergangenen Jahre präsentiert
die Künstlerin regelmäßig ihre Werke der Öffentlichkeit.
Bernd Kalusche
Im Verlauf des Lebens – immer mit Kunst – quer durch die Republik. Heidelberg, Frankfurt/M., Berlin, Hannover, Hildesheim, Leipzig. Ab 1968 künstlerische Ausbildung durch das Studium der Kunstpraxis (Bildende Kunst und
visuelle Kommunikation), der Kunstgeschichte, der Kunstwissenschaft und der praktischen Arbeit mit Kunst an den Universitäten Heidelberg, Frankfurt a.M., Hannover und Hildesheim. Daneben Weiter- und Fortbildungen in den Bereichen Fotografie und Plastik/Keramik. Die Kunst war und ist allgegenwärtig.
Kathleen Kilchemann
Es ist eine Serie entstanden mit dem Thema: Lebensräume, unsere Welt und Kosmos/Planeten/Himmel. Es verbindet uns Menschen mit unserem Lebensraum mit der Natur und dem Kosmos. Räume können aber auch unsere innere Seelenlandschaft bedeuten. Für mich sind die Bilder abstrahiert und doch man die Sonne den Mond erahnen, sowie angedeutete Pflanzen. Die Titel der Bilder haben manchmal auch eine Zweideutigkeit wie z.B. das Bild mit dem Titel „2 Welten“ Auf dem unteren Kreis sieht man eine blaue Bergkette, darunter selbst gesammelte Erde und Stroh. Das ist unsere reale Welt. Der halb rote Kreis könnte unsere Seelenlandschaft sein, aber jemand anderes sieht vielleicht die Sonne oder den roten Mars.
Bernd Koblischeck
Der eigentliche Ursprung seiner Arbeiten liegt im erlebten. Sie beschreiben Wirklichkeiten, die sowohl menschliches als auch landschaftliches umfasst, aber auch aus ganz anderen Realitäten bestehen kann. Seine Arbeiten spiegeln auf verschiedensten Weisen unsere Wirklichkeit wieder und lässt uns ungeahnte Gefühle spüren.
Cornelia Komor
”Schau tief in die Natur, dann verstehst du alles besser.“ – Albert Einstein
Die Natur und das Leben in seiner Vielfältigkeit, Farbenfreude und Schönheit aber auch manchmal zerstörerischen Grausamkeit sind mir trotzdem ich in der Regel erst einmal gegenstandslos male, eine ständige Inspiration.
Die gegenstandslose Malerei gibt mir als Künstler die absolute Freiheit ohne zuerst festgelegte Formen frei zu agieren. Meine Malerei ist das Geschenk das ich mir in der Auseinandersetzung mit dem Bild mache. Dies Geschenk ist nicht schwarz-weiß sondern vielmehr farbenfroh und prall wie das Leben. Mit allen Schattierungen des Seins. Mit Narben, verborgenen, vielleicht auch vergessenen Erfahrungen, kraftvoll und sanft, geradlinig, durchschaubar oder nur spürbar.
Ich erschaffe dem Betrachter Oasen, in die er sich ohne ablenkende vermeintliche Realitäten versenken kann. Oasen in denen er sich selbst entdeckt und zu sich und zu seiner Ruhe finden kann. In diesen Bildoasen gibt es je nach Befindlichkeit immer wieder Neues zu entdecken.
Ingrid Lemke
Das Interessante an meinen Arbeiten ist das „darunter“, das „durchscheinende“, nicht Sichtbare. Lässt man sich darauf ein, begibt man sich auf eine Reise, die eigene Phantasie und Wahrnehmung lösen eine Fülle an Emotionen aus. Am Beginn steht ein Impuls – das Ende ist eine große Überraschung.
Jedes Werk ist eine Reise ins Ungewisse.
Ralf Lobeck
Der eigentliche Ursprung seiner Arbeiten liegt im erlebten. Sie beschreiben Wirklichkeiten, die sowohl menschliches als auch landschaftliches umfasst, aber auch aus ganz anderen Realitäten bestehen kann. Seine Arbeiten spiegeln auf verschiedensten Weisen unsere Wirklichkeit wieder und lässt uns ungeahnte Gefühle spüren.
Karin Magar
Mein künstlerisches Anliegen ist es, Eigenschaften der Farbe zu zeigen. Farbbeziehungen und das Zusammenspiel
zwischen Opazität und Transparenz werden thematisiert. Durch das Überlagern opaker und lasierender Farbschichten entstehen Farbmischungen, die sich erst im Auge des Betrachters zu Mischtönen summieren. Die mehrschichtige Maltechnik eröffnet die Möglichkeit, zahlreiche Abstufungen im Farbenspektrum vorzunehmen.
Friedhard Meyer
Er ist als Künstler einmal um die Welt gereist und war in Ländern wie Kanada, China und den USA. Seine Bilder sind ein Tagebuch seines Lebens und führen uns durch die Jahre seines Lebens, in denen er seine Techniken entwickelt hat und sich als Künstler so wie wir ihn heute kennen etabliert hat.
Sonja Rinderknecht
Bei meiner künstlerischen Arbeit geht es mir aber nicht nur darum, die Spannung auf die Leinwand zu bringen und dann dort zu belassen.
Hanne Voltmer Döbrich
Die bekannte Saarbrücker Foto-Künstlerin, Hanne Voltmer Döbrich, fokussiert ihre Kamera leidenschaftlich gerne auf die Natur mit ihren Linien, Kurven, Kreise, Winkel, Punkte – sie macht sichtbar was nicht wahrgenommen wird. Sie erlebt die Natur aus erster Hand.
Bernd Zeißler
Die Zeiten, in denen sich die festen Ordnungen aufzulösen drohen, in denen das Gesicherte und jede Orientierung
ins Schwanken gerät, sind für Zeißler Phasen produktiven Schaffens. Mit der Sensibilität des Existenzialisten spürt er in seiner Malerei den menschlichen Lebensbedingungen nach. Seine Porträts sind Psychogramme eines individualisierten Seins, seine Landschaften sind immer auch Seelenlandschaften in expressiver Farbgebung… Johannes Kirschenmann
Opening Reception:
Fr 05.04.2024 18 – 20 Uhr
Galerie m beck | Homburg
Schwedenhof | Am Römermuseum
Am Schwedenhof 4
66424 Homburg/Saar
Germany
Tel +49 6848 70119 0
ger@comebeck.com
Öffnungszeiten:
Dienstag – Freitag 11 – 18 Uhr
Sowie jederzeit nach Vereinbarung
